Leere Hüllen.

Die Bedrohung unserer Kinder durch identitätslose Ideale.

Zielsetzung.

Das Fotoprojekt „Leere Hüllen“ thematisiert die wachsende Gefahr, die von KI (künstlicher Intelligenz) generierten Models und Influencer*innen für Kinder ausgeht. Diese von Unternehmen entwickelten „Wesen“, die durch Computerprogramme erstellt wurden, sind oft nicht von echten Menschen zu unterscheiden. Bis jetzt gibt es kein einheitliches Label, womit die Ersteller ihre Inhalte als KI-generiert kennzeichnen müssen.

Die durch KI künstlich erschaffenen Bilder setzen unrealistische Schönheitsideale, die das Selbstbild und die Identitätsentwicklung junger Menschen erheblich beeinflussen können. 

Das Projekt stellt die Frage, was die Identität einer echten Person im Vergleich zu einer KI-generierten Darstellung ausmacht. Ziel ist es, durch den Vergleich zwischen künstlerisch bearbeiteten Porträts echter Kinder und KI-generierten Bildern die Gefahr aufzuzeigen, die von diesen identitätslosen, perfekt erscheinenden Wesen ausgeht. Während die echten Porträts trotz Bearbeitung die individuelle Persönlichkeit der abgebildeten Kinder betonen, bleiben die KI-Bilder ohne echte Identität. 

Das Projekt soll nicht nur ästhetische, sondern auch psychologische und gesellschaftliche Konsequenzen von KI-generierten Models und „Fake-Influencer*innen“ verdeutlichen und zielt darauf ab, das Bewusstsein für diese Problematik zu schärfen.


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